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Die Geschichte von Jenny Rasche beginnt mit einem Zufall. 2007 entdeckt sie auf einer Rumänienreise einen Roma-Slum in der Nähe von Sibiu-Hermannstadt. Manchen Menschen leben sogar im Erdloch, es gibt keinen Strom, kein fließendes Wasser. Mitten in Europa! Jenny ist so geschockt, dass sie vom Harz nach Siebenbürgen (in Rumänien) zieht. Sie holt die Kinder aus dem Elend – versorgt sie mit Essen und gründet eine Schule. Anfangs stellen sich schnell Erfolge ein, später eskalieren die Probleme. (Doch) Jenny gibt nicht auf.
Zehn Jahre begleiten wir den ungewöhnlichen Weg einer ungewöhnlichen Frau.
Auftraggeber
MDR
Veröffentlichung
30. Dezember 2023
ARD Mediathek
Produktion
6 x 25 Minuten
Branche
Webserie
Auftraggeber
MDR
Veröffentlichung
ab 30. Dezember 2023 ARD Mediathek
Produktion
6 x 25 Minuten
Branche
Webserie
Die Geschichte von Jenny Rasche beginnt mit einem Zufall. 2007 entdeckt sie auf einer Rumänienreise einen Roma-Slum in der Nähe von Sibiu-Hermannstadt. Manchen Menschen leben sogar im Erdloch, es gibt keinen Strom, kein fließendes Wasser. Mitten in Europa! Jenny ist so geschockt, dass sie vom Harz nach Siebenbürgen (in Rumänien) zieht. Sie holt die Kinder aus dem Elend – versorgt sie mit Essen und gründet eine Schule. Anfangs stellen sich schnell Erfolge ein, später eskalieren die Probleme. (Doch) Jenny gibt nicht auf.
Zehn Jahre begleiten wir den ungewöhnlichen Weg einer ungewöhnlichen Frau.
Während einer Rumänienreise im Winter 2007 findet Jenny Rasche eine Frau mit Baby in einem Straßengraben. Sie bringt die beiden nach Hause – in einen Roma-Slum bei Sibiu. Die Menschen hausen teilweise in Erdlöchern. Jenny ist so geschockt, dass sie beschließt, zu helfen. Die Deutsche wandert mit ihrer Familie nach Sibiu (Siebenbürgen) aus. -> ARD-Mediathek
Jenny versorgt die Roma mit Essen und warmer Kleidung. Für die Kinder eröffnet sie eine Schule. Als sie glaubt, dass die schlimmste Not überstanden sei, findet sie auf einer Müllhalde eine weitere Roma-Siedlung. Hier leben vor allem Kriminelle. Kurz nach der Entdeckung bricht ein Brand aus. -> ARD-Mediathek
Die 4jährige Flavia überlebt die Katastrophe nicht. Jenny sammelt Spenden und eröffnet ihr zum Gedenken ein Tageszentrum. Sie kümmert sich inzwischen um mehr als 50 Roma-Kinder. Für die eigene Familie bleibt kaum noch Zeit. Ihr Mann Philipp übernimmt. Im größten Stress wird Jenny schwanger. Mit Zwillingen! Es gibt Komplikationen. Sie kehrt nach Deutschland zurück. -> ARD-Mediathek
Eines der Babys stirbt kurz nach der Geburt. Jennys Eltern hoffen, dass ihre Tochter zu Hause (im Harz) bleibt. Doch Jenny will nicht. Sie kehrt schnell nach Sibiu zurück. Für ihre Slum-Kinder hatte sie eine Fahrt ans Meer organisiert. Die soll nicht ausfallen. Diese Reise verändert alles. Die Romakinder begreifen, dass sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen können. -> ARD-Mediathek
Eine neue Generation wächst heran. Alle Slum-Kinder gehen regelmäßig zu Schule. Manche sogar auf ein Gymnasium. In den Siedlungen herrscht Aufbruchstimmung. Viele feste Häuser entstehen. Teilweise sogar mit Strom- und Wasseranschluss. Hilfe zur Selbsthilfe. Jennys Konzept geht auf. Sie wird (neben Angela Merkel und Greta Thunberg) für den Europäischen Frauenpreis nominiert. -> ARD-Mediathek
Ein Tag im Herbst 2023 verändert Jennys Leben. In Rumänien finden Razzien in Kinderheimen statt. Die Polizei befreit Kinder, die misshandelt wurden. Jenny soll sie aufnehmen. Sie kommt damit an ihre Grenzen, kann jedoch nicht Nein sagen. Mit ihrem Verein „Kinderhilfe für Siebenbürgen“ kümmert sie sich aktuell um mehr als 2.500 verarmte Romakinder. Vielen rettete sie das Leben. ARD-Mediathek
Kamera
Jan Siegmeier
Autorin
Antje Schneider
Ton
Tom Chapman
Schnitt
Tom Chapman
Musik
Tom Chapman
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